BU: Nachversicherungsgarantie sichert Flexibilität und den Lebensstandard
Ein früher Schutz der Arbeitskraft ist oft entscheidend. Wenngleich die abgesicherte BU-Rente in jungen Jahren noch gering ist bzw. sein kann, so profitiert der Versicherte bereits von der Option, später die Rente anpassen zu können, wenn Gehalt und der Lebensstandard steigen. Vorausgesetzt die Berufsunfähigkeitsversicherung verfügt über eine Nachversicherungsgarantie.
Was ist die Nachversicherungsgarantie?Die Nachversicherungsgarantie erlaubt e... [ mehr ]
Private Pflegevorsorge schafft Freiheiten und entlastet Angehörige
Zum 1. Januar 2025 wurde der Beitragssatz der sozialen Pflegeversicherung um 0,2 Prozentpunkte auf 3,6 Prozent angehoben. Trotz dieser Anhebung bleibt das System stark unterfinanziert und die Eigenbeteiligungen steigen weiter. Das belastet Pflegebedürftige ebenso wie deren Angehörige. Eine private Pflegevorsorge schafft finanzielle Sicherheit und wahrt die Selbstbestimmung.
Der sogenannte einrichtungseinheitliche Eigenanteil (EEE) für statio... [ mehr ]
Ab 1. März: Neues Versicherungskennzeichen wird Pflicht
Jedes Jahr wechseln die Kennzeichenfarben für versicherungspflichtige Fahrzeuge wie Mopeds, E-Roller oder S-Pedelecs. Ab dem 1. März 2025 verlieren die aktuell blauen Schilder ihre Gültigkeit. Ohne das neue grüne Kennzeichen drohen Bußgelder und der Verlust des Versicherungsschutzes. Die grüne Plakette deckt wie gewohnt die gesetzlich vorgeschriebene Kfz-Haftpflicht ab. Wer Diebstähle oder Unfallschäden absichern möchte, kann seinen Schutz durch ... [ mehr ]
Policen-Check: Sind die Verträge noch zeitgemäß?
Zu wissen, dass man in verschiedenen Bereichen bereits eine Absicherung und Vorsorge getroffen hat, ist ein beruhigendes Gefühl. Dennoch lohnt es sich, regelmäßige ein Blick in die Policen zu werfen bzw. sie prüfen zu lassen. Zum einen kann so sichergestellt werden, dass der einst abgeschlossene Deckungsrahmen, zum Beispiel bei einer privaten Haftpflicht, Hausrat oder auch Rechtsschutzversicherung – noch zur Lebens- und Vermögenssituation p... [ mehr ]
Jeder vierte Deutsche wird berufsunfähig
Jeder vierte Deutsche muss seine Arbeit aus Gesundheitsgründen schon vor dem Rentenalter aufgeben. Für die Betroffenen kann vorzeitige Berufsunfähigkeit zur finanziellen Katastrophe werden, denn oft reicht die karge gesetzliche Erwerbsunfähigkeits-Rente nicht einmal aus, um die Lebenshaltungskosten zu decken.
Wer nach schwerer Krankheit oder Unfall nicht auf den gewohnten Lebensstandard verzichten will, braucht heute unbedingt einen privaten Berufsunfähigkeitsschutz. Private Versicherungsunternehmen zahlen bei nachgewiesener Berufsunfähigkeit eine garantierte monatliche Rente. Außerdem unterstützen sie finanziell bei der möglichen Wiedereingliederung in den Job. Wer bereits seit Jahren eine Berufsunfähigkeitsversicherung besitzt, sollte mit seinem Versicherer besprechen, ob der Vertrag auf neue, verbraucherfreundlichere Bedingungen umgestellt werden sollte. Viele Altpolicen enthalten eine „abstrakte Verweisungsklausel“. Der Versicherer kann dann im Ernstfall die Leistung verweigern, wenn der Versicherungsnehmer noch in irgendeiner anderen Tätigkeit einsetzbar wäre – notfalls als Gärtner oder Pförtner. Dabei ist noch nicht einmal von Bedeutung, ob man einen solchen Job praktisch überhaupt bekommen kann.
Gute Verträge sehen höchstens eine so genannte konkrete Verweisungsmöglichkeit vor: In diesem Fall braucht der Versicherer nur dann nicht zahlen, wenn man tatsächlich eine neue Arbeit hat, deren Entlohnung dem früheren Job entspricht. Außerdem sollte die Police eine Nachversicherungsgarantie enthalten, damit die BU-Rente etwa bei Heirat, Geburt von Kindern oder beruflicher Selbstständigkeit problemlos und ohne erneute Gesundheitsprüfung angepasst werden kann.